Aktuelles aus dem Pfarrleben

Schmejakreuz


2020

Standort:  Im Haritzgraben, durch den Wald, auf einer Lichtung rechts.

Beschreibung: Das Holzkreuz mit Dach und Rückwand aus dunklem Holz steht in einem mit Holzzaun eingegrenzten Bereich an der Hofeinfahrt. Das Holz ist von einer Kiefer, der ersten, die die neuen Besitzer als “Ernte”  ansehen. Das Kreuz wurde aus Dankbarkeit, diesen Besitz erworben zu haben, errichtet.
Das kunstvoll gestaltete Kreuz wurde von  Hobbyzimmermann Harald Hösele (Deutschfeistritz) hergestellt und geschnitzt. Die 80 cm große geschnitzte Christusfigur wurde von Johann Bacher (Wels) nach einem Vorbild aus der Barockzeit der oberösterreichischen Künstlerfamilie Schwanthaler hergestellt.
Am Fuß des Kreuzes ist eine Laterne montiert. Unter den Querbalken sind auf jeder Seite jeweils zwei kleine ikonenartige Bilder der Heiligen Maria, Johannes, Georg und des Erzengels Michael. Die drei männlichen Heiligen sind die Schutzpatrone der Kinder der Familie und wurden aufgrund eines Gelübdes angebracht und daher 2016 extra geweiht.
Das Dach ist mit Schindeln gedeckt und wurde 2017 von Nachbarn erneuert.
Die Familie bezeichnet das Kreuz als “Forstviertel 1 – Kreuz”, da der Bauernhof einmal diese Hausnummer hatte.

Errichtung: 1995 (Einweihung)

Heutiger Besitzer: Fam. Schmeja
Grundstücknummer: Gratkorn – KG Forstviertel (63216) 505/19

Letzte Renovierung: 2017

Erfassung:  Pfarre: Pfarrblattartikel 1995 (Norbert Reisinger), BUNW: J. Turnsek 24.6.2017