Als „Bildbäume” bezeichnet man Bäume, an die ein Bild, meist zum Schutz vor der Witterung verglast und mit Dach versehen (kleines Holzmarterl), angebracht ist; meist sind sie am Wegrand. Zu diesem Typus wurden hier auch Tafeln, Fenster und Anbringungen an Felsen und Häusern aufgenommen, wenn sie nicht schon Teil eines größeren Denkmals sind.
Hier aufgelistet sind demnach 6 Bäume + 2 Felsen + 1 Bodenstein + 1 Glasfenster.
2 Bildbäume gibt es nicht mehr, wovon einer durch ein Kreuz ersetzt wurde.
Bäume
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- Bildföhre Hüttenacker – an der Straße Hintere Freßnitz, zwischen Hollackner und Weiler Freßnitz
- Weinltonibildbaum– beim vulgo Weinltoni
- Bildbaum-Tangelried – beim Brandlbauer
- Bildföhre Essinger – an der Freßnitzstraße
- Bildbaum Erich Gruber – ersetzt durch Gedenkkreuz
- Bildbaum am Beginn der heutigen Dr. Heinz Weiß-Siedlung – nicht mehr vorhanden (lt. P. C. Brandtner: bei Freßnitz 1, aus Dankbarkeit 1828 von Frau Jonkers-Both errichtet).
- Rannachstraße-Bildbaum (Gemeinde Gratkorn, Pfarre St. Veit)
- VDSt-Kriegsopfertafeln – auf Baum Nähe Gasthaus 3 Linden (gegenüber Haus Rannachstraße 140), Gemeinde Gratkorn, Pfarre St. Veit)
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Felsen
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- Felsennischenmarienbild – Dultstraße
- Tafel gegenüber Zenzlwirt – Arbeitsunfall Maitz
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Andere Sonderformen
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- Bodenstein – am Radweg zwischen Zenzlwirt und Eggenfeld
- Glasfenster im Atelier der Familie Rösler
- Dult-Marienbild – am Stadel westlich des Klosters (Bedeutung noch nicht geklärt)
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Die 7 Holzmarterl mit Kreuz am Kalvarienberg sind Teil des Ensembles „Die 7 Leiden Mariens” in der Dult (6 allein stehend, eines am Kreuz befestigt) und finden sich bei der Beschreibung des Kreuzes.
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