Aktuelles aus dem Pfarrleben

Bürobedarf


Kleine Veränderungen in der Pfarrkanzlei – große Wirkung

Da es sich bei der Pfarrkanzlei um einen relativ kleinen Bürobetrieb handelt, wurde entschieden, hier in erster Linie durch Vermeidung von Einkäufen und von weiten Transportwegen umweltfreundlich zu handeln. So sind durch Spenden bzw. aufmerksames Sammeln der Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter immer ausreichend Stifte vorhanden. Einige Dinge sind bei ein wenig Planung durch den Kostnixladen organisierbar, wie z.B. Ordner. Für kleinere Anschaffungen liegt der Katalog der nachhaltigen Versandhausfirma Memo auf zur Information, ob es das gebrauchte Produkt auch umweltfreundlich gibt.

Bleibt eigentlich nur Druckerpapier. Dazu wurde ein lokaler Bürobedarfshändler als Partner gefunden, der für uns Papier mit FSC-Qualitätssiegel bereit hält. Recycling-Papier kann,  wegen potentieller Feinstaubbelastung und Aufstellungsort des Druckers nur im Büro möglich, leider bei uns nicht eingesetzt werden.

Um den Papierverbrauch zu reduzieren, wurde ein Multifunktionskopiergerät angeschafft, das sowohl im Stromverbrauch sparsam ist, als auch bezüglich Emissionen und Betriebsmittel mit dem österreichischen Umweltzeichen sowie mit dem Blauen Engel ausgezeichnet ist. Durch die Netzwerkanbindung an den Computer braucht nicht mehr alles ausgedruckt werden und kann direkt gefaxt werden bzw. wurde das Versenden unterschriebener Dokumente durch scannen und mailen ersetzt.
Für das Gerät wird die Wartung durch den Verkäufer beansprucht, der sich auch um die Druckerpatronen kümmert.
Drucksorten etc. wurden so umgestellt, dass der Druck in Schwarz-Weiß erfolgen kann.
Die Funktionen – doppelseitiger Druck, Schwarz-Weiß-Ausdruck, Konzeptausdruck – sind der Pfarrsekretärin bekannt und werden zum Sparen sinnvoll eingesetzt.
Neben der Verwendung von leeren Rückseiten für Konzeptpapier werden auch Ordnerfahnen und Glückwunschkarten selbst hergestellt.
Ein Problem sind vorgegebene Drucksorten (Liturgischer Kalender, … )
Die Einbindung unseres eigenen Druckers ins Citrix der Diözese war am Anfang ein schwieriges Unterfangen.

 

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