Aktuelles aus dem Pfarrleben

Unsere Pfarre


Informationen zur Pfarre St. Stefan in Gratkorn

Patrozinium, Gedenktag:  St. Stefan, 3. August

Kirchweihfest:  2. Sonntag nach dem Fest des Erzengels Michael, dem 29. September

Geschichtliche Übersicht – Zeittafel

Um 1000:  Errichtung der Kirche (vermutlich als Eigenkirche, später Pfarrbezirk von St. Ägid der heutige Dompfarre)

1340 beim Einbau des Tonnengewölbes über der Altarraum bleibt ein Holzbalken im Dachboden zurück

1373         erste schriftliche Erwähnung (im Zehentregister:  “in sand Stephans Pfarr”)

1449         Pfarre Hans Nötter von St. Stefan bekommt einen Pfarrhof in Brunn gestiftet. Die Urkunde enthält übrigens die erst Erwähnung von Gratkorn. Zuvor wurde unsere Pfarrekirche vermutlich als Filialkirche des Vikariats St. Veit geführt, welche selbst zur Pfarre St. Ägid (heute Dompfarre) gehört.

1587 Der Pfarrhof wird an der heutigen Stelle errichtet

Ab 1607   Inkoperierte Pfarre des Stift Rein

Um 1650   Erweiterung des Hauptschiffs je um eine Klafter.

1875          Fährunglück, 98 Wallfahrer ertrinken bei der Überfahrt nach Maria Straßengel

1993/94   Neubau des Pfarrheimes – pastorales Zentrum

2010          Pfarrverband mit Semriach

2020 Einbindung in den Seelsorgeraum GU-Nord

Die Kirche hat heute bei romanischer Grundstruktur spätgotische Elemente mit einer spätbarocken Einrichtung.
Bis Mitte des 19. Jahrhunderts war die Einwohnerzahl zwischen 1200 – 1500 Personen. Durch die Papierfabrik, weitere Betriebe und die Nähe zur Stadt Graz  wächst die Bevölkerung – bis heute auf rund 8200 Menschen (Stand Jänner 2023).

Pfarrportrait im Sonntagsblatt für Steiermark