Aktuelles aus dem Pfarrleben

Nockbauerkreuz


2020

Standort: An der Forststraße, kurz vor dem vulgo Nockbauer – zwischen Abzweigung Haritzweg und Ferstlhöhe.

Beschreibung: Holzkreuz mit Dach und drachenviereckförmiger Rahmen mit Rückwand. Die Kreuzbalken des Kreuzes sind breit genug, dass Kerzen abgestellt werden können. Im unteren Bereich des Rahmens sind zusätzlich Abstellmöglichkeit für Kerzen und Blumenstock. Am Kreuz befindet sich ein Kruzifix, wobei die Kreuzbalken aus Holz in gleicher Farbe sind und die Christusfigur silber angemalt ist. Über dem Kruzifix und beidseitig davon sind einfärbige, holzbraune Reliefbilder aufgehängt.
Hinter dem Kreuz steht eine dreieckig geschnittene Eibe und  bildet für das Kreuz den Hintergrund.
Das Kreuz wurde 1960 erneuert und 1995 an diesen Standort versetzt. Zuvor stand es ca. 100 m entfernt in einer Weide mit Bankerl, Kirschbäumen und Fliederbusch – ein Ort Nahe der Forststraße zum Verweilen. Laut Erzählung war dort aber der Erhaltungsaufwand hoch, da es auch den Kühen dort gut gefiel. So ging auch der einstige geschnitzte Holzchristus kaputt.
Traditionell ist das Kreuz ein Versammlungsort für die Feldersegnung.

Errichtung: Alter unbekannt (1930 schon da) – versetzt auf jetzige Stelle 1995.

Heutiger Besitzer: Familie Resch
Grundstücknummer: Gratkorn – KG Forstviertel (63216) 93

Letzte Renovierung: 2008 – neues Blechdach

Erfassung: 1980 P. Clemens Brandtner; 1.7.1983 Josef Turnsek (BUNW)
Bundesdenkmalamt: nicht verzeichnet