Aktuelles aus dem Pfarrleben

Verborgenes – und (dafür) Zeugnis geben


Fest Christi Himmelfahrt mit Abt Christian Feurstein

Wieder eine Verhüllung in der Kirche: Seit Anfang Mai ist der Marienalter verhüllt.
… und Jesus entschwindet den Blicken seiner Jünger,
… und Abt Christian predigt dazu vom “Zeugnis geben”.

P. Benedikt war beim ORF-Frühschoppen, um Christi_Himmelfahrt_2013_01– nach der Formulierung des Abtes – mit dem Gesang von Chorälen Zeugnis für unseren Glauben zu geben. Daher kamen wir zur Ehre, dass der Abt unseren Pfarrer vertreten hat. Auch in Predigt und in den von ihm formulierten Fürbitten wählte er den Aspekt des “Zeugnis geben” als Thema dieses Gottesdienstes. Das Gebet von Jesus, uns nicht aus dieser Welt zu nehmen, damit wir Zeugnis geben, meint, dass wir dies überall dort tun, wo wir im Alltag stehen. Der Auftrag Jesu, ALLEN GESCHÖPFEN die frohe Botschaft zu bringen, war eine Ermutigung für unsere schöpfungsfreundliche Pfarre. Danke nochmals an Abt Christian.

Seit Ostern hat die Figur des AuferstandenenChristi_Himmelfahrt_2013_02 am Hochaltar gestanden. Nun ist sie seit dem heutigen Gottesdienst entfernt und weist darauf hin, dass Jesus für die Jünger mit Christi Himmelfahrt nicht mehr sichtbar war. Die Stelle am Hochaltar ist jetzt frei und gibt den Blick frei auf die Füße von Stefan und die Steine, die dort liegen. Aber es wird nicht lange so sein. Was kommt dort als nächstes?

 

 

Seit Anfang Mai ist das Altarbild des Christi_Himmelfahrt_2013_03Marienaltars mit einem blauen Tuch verhüllt. Hat die katholische Kirche dazugelernt und verwendet sie jetzt Stoff statt gelben Kunststoff?
Nun, wie die meisten wissen, wird das Altarbild jedes Jahr verhüllt und richtig, als nachhaltig und wiederverwendbar wurde dort schon seit Menschengedenken dafür der blaue Stoff verwendet. Maria, die durch ihr Glaubenszeugnis Gott sogar als Mensch unter uns lebendig ermöglicht hat, wird im Mai dafür als “Himmelskönigin” verehrt und das blaue Tuch und die “Überdachung” soll den Himmel darstellen und anstelle des Altarbildes steht dafür eine Marienstatue.

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