Franz Kink wurde am 22. November zum Diakon geweiht
Am Beginn des Gottesdienstes wurden die Kandidaten – gemeinsam mit ihren Ehefrauen – einzeln dem Bischof offiziell vorgestellt. Zehn Mal schallte dann ein kräftig gesprochenes „Ich bin da!“ durch den Dom.
Die feierliche Vorstellung des neu geweihten Diakons Franz Kink findet am Mo. 8.12. um 10:00 Uhr im Rahmen eines feierlichen Hochamtes statt, zu dem Sie herzlich eingeladen sind.
In seiner Predigt umriss Bischof Kapellari den diakonalen Dienst. Er sprach von einem Sich-Verneigen vor der Größe Gottes und einem Sich-Hinabbeugen zu den Menschen, um zu hören, was sie am Herzen haben. Für diesen doppelten Dienst braucht es Freiheit und Liebe, damit er fruchtbar sein kann.
Kapellari fasste in zwei biblischen Beispielen die wesentlichen Merkmale des Amtes des Diakons zusammen. Lernende und Betende inmitten von Kirche und Gesellschaft sollen die Zehn bleiben und schließlich rief der Bischof sie auf: „Seid Dienende im inspirierenden Horizont der Diakone Stephanus und Philippus aus der Zeit der Urkirche.“
Am Beginn der eigentlichen Weiheliturgie bekundeten die zehn Männer: „Ich bin bereit!“ Die Diakone versprachen ihre Treue, nach der Anrufung der Heiligen in einer Litanei empfingen sie die Weihe von Bischof Kapellari durch Handauflegung. Es folgte die Überreichung des Evangeliars, des Evangelienbuches, mit dem Auftrag ihr Leben danach auszurichten und es anderen in Wort und beispielhafter Tat zu verkünden. Beim feierlichen Friedensgruß aller Amtsträger im Altarraum am Ende der Weiheliturgie strahlten viele Gesichter aus Freude und Dankbarkeit. Die neugeweihten Diakone durften die ersten Gratulationen entgegennehmen.
In der folgenden Eucharistiefeier übernahmen die Neugeweihten bereits verschiedene Aufgaben. Im Anschluss luden die neu geweihten Diakone mit Unterstützung ihrer Heimatpfarren in den Hof des Priesterseminars zur Agape, zum Ausklang bei Brot und Wein.